Gliome vom Grad II stellen eine genetisch und histologisch heterogene Gruppe dar.
Die Chemosensitivität und Prognose variieren in Abhängigkeit vom molekularen Subtyp. Mutationen
könnten Alterationen der Tumorzellproliferation und Gefäßdichte reflektieren, die
sich mit unterschiedlichen apparenten Diffusionskoeffizienten (ADC) und einer differierenden
fraktionalen Anisotropie (FA) darstellen. Die Abbildung von Histogramm und Textur
im Gesamttumor müsste sich demzufolge in Abhängigkeit vom genetischen Befund unterscheiden.